Happy Valentine!
„Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.“
Oscar Wilde
Auf den ersten Blick erscheint die Sache mit der Selbstliebe ziemlich egoistisch. Sollten wir nicht viel öfter an andere denken, statt uns der ichbezogenen Liebe hinzugeben? Ganz im Gegenteil! Denn nur wer sich selbst liebt, kann auch Liebe geben.
Gesunder Egoismus: me time
Im hektischen Alltag vernachlässigen wir gerne mal wichtige Ruhephasen, ernähren uns schlecht und sind überwiegend gestresst. E-Mails werden sofort beantwortet, Verabredungen niemals abgesagt und die Familie steht immer an erster Stelle – das geht auf Dauer an die Reserven. Wer sich keine Zeit für sich selbst nimmt, der zehrt sich auf und hat keine Energie mehr für andere.
Aber wie kommt man aus dieser energieraubenden Spirale wieder raus? Die einfache Lösung: me time. Dabei nimmt man sich bewusst eine Auszeit, ganz allein für sich.
Warum wir uns selbst öfter was Gutes tun sollten
Kleine Auszeiten helfen dabei, besser auf sich selbst zu achten und die eigenen Bedürfnisse wieder wahrzunehmen. Salatbuffet oder Sushi? Kino oder Theater? Waldspaziergang oder Shoppingtour? Wer sich bewusst für sich selbst entscheidet, lernt sich besser kennen, mit allen Stärken und Schwächen. Und das hilft dabei, sich so zu lieben und zu akzeptieren, wie man ist.
Selbstliebe bedeutet aber nicht, dass man aufhört an sich zu arbeiten. Akzeptanz ist der erste Schritt, offen sein für Veränderungen der zweite. Nur wer auf sich selbst achtet, kann alte Gewohnheiten hinterfragen und aus unliebsamen Mustern ausbrechen.
Wer also öfter mal an sich selbst denkt, hat auch anderen mehr zu geben. So wird der nächste Valentinstag bestimmt #doppeltschön.